SHEMITAH exposed

Are we facing a catastrophe? It is one that may begin in September of 2015 if not sooner. A 3,000 year old mystery, called the Shemitah.

COMPACT-TV Magazin

Das wichtigste TV-Nachrichtenjournal der alternativen Medienszene geht in seine dritte Ausgabe. Nein, das ist kein Eigenlob, sondern geht aus einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über COMPACT TV hervor. Auch in dieser Sendung werden wieder die heißen Themen der Zeit aufgegriffen.

Speakers' Corner

Oliver Janich und Robert Stein präsentieren aus dem Speakers' Corner Studio in München interessante Talkgäste zu aktuellen Themen.

Die ungestellten Fragen zum IS

RT Deutsch Reporter Nicolaj Gericke hat den Publizisten Jürgen Todenhöfer zu seinem Aufenthalt beim Islamischen Staat interviewt. Das 37-Minuten Interview ist das längste, welches Todenhöfer bisher zu seinen Erfahrungen mit dem IS gegeben hat und beleuchtet bis dato nicht oder nur sehr oberflächlich angesprochene Aspekte zum IS.

Demonstration gegen Münchner Sicherheitskonferenz

Vom 6. - 8. Februar fand die 51. Münchner Sicherheitskonferenz statt. Für den Samstag hatte ein breites Bündnis um den Friedenswinter zu den jährlichen Gegenprotesten aufgerufen. Nach Polizeischätzungen versammelten sich 4000 Demonstranten.

Ewald Stadler über die Ukraine-Krise

Ewald Stadler berichtet objektiv seine Eindrücke als Wahlbeobachter am Donbass im November 2014 und auf der Krim im März 2014.

Syrien Tagebücher

Die junge Russin Anastasia Popowa hat mit Mut und Fleiß ein anderes Syrien gezeigt als die NATO-Propaganda. Sie wurde dadurch zu einem wichtigen Korrektiv für alle, die den Tatsachen dieses unerklärten Krieges auf die Spur kommen wollen.

Sonntag, 27. April 2014

KenFM im Gespräch mit: Jürgen Rose (Teil 3) ►

Die Großväter von Jürgen Rose dienten ihrerzeit beim Militär. Auch Roses Vater war im Zweiten Weltkrieg Jagdflieger - und dennoch glaubte er nicht an seinen Sohn, als dieser ihm von seinen Plänen erzählte, zum Militär gehen zu wollen. Der junge Jürgen Rose ließ sich hierdurch jedoch nicht entmutigen und verpflichtete sich 1977 bei der Luftwaffe.

Dreißig Jahre später, 2007, wurde eine große Öffentlichkeit auf ihn aufmerksam, da er ersuchte, sich von seinen Aufgaben zur Unterstützung des Afghanistan-Kriegs und der Operation Enduring Freedom entbinden zu lassen, da er nicht ausschließen konnte, dass er, gerade in Hinblick auf die TORNADO-Waffensysteme, zu völkerrechtswidrigen Kriegshandlungen beiträgt. Sein Ersuch hatte Erfolg.

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Samstag, 26. April 2014

KenFM im Gespräch mit: Jürgen Rose (Teil 2) ►

Die Großväter von Jürgen Rose dienten ihrerzeit beim Militär. Auch Roses Vater war im Zweiten Weltkrieg Jagdflieger - und dennoch glaubte er nicht an seinen Sohn, als dieser ihm von seinen Plänen erzählte, zum Militär gehen zu wollen. Der junge Jürgen Rose ließ sich hierdurch jedoch nicht entmutigen und verpflichtete sich 1977 bei der Luftwaffe.

Dreißig Jahre später, 2007, wurde eine große Öffentlichkeit auf ihn aufmerksam, da er ersuchte, sich von seinen Aufgaben zur Unterstützung des Afghanistan-Kriegs und der Operation Enduring Freedom entbinden zu lassen, da er nicht ausschließen konnte, dass er, gerade in Hinblick auf die TORNADO-Waffensysteme, zu völkerrechtswidrigen Kriegshandlungen beiträgt. Sein Ersuch hatte Erfolg.

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Freitag, 25. April 2014

MONTAGSDEMO - Jetzt erst recht! Ein Film von Frank Höfer & Jan Gaertig ►

"Wir haben eine Idee. Eine Idee von Frieden, Einigkeit und Freiheit. Darum stehen wir auf der Straße und bekunden unsere Solidarität mit jedem Menschen, jeder politischen Richtung, jeder Kultur jeder Religion und jeder Weltanschauung, die für Frieden und Freiheit steht." Mit diesen Worten eröffnete der Initiator der neuen Montagsdemos Lars Mährholz am Potsdamer Platz die Ostermontags-Mahnwache.

Seit Mährholz erkannt hat, dass etwas mit der Welt nicht stimmt - genauer gesagt, dem Weltfinanzsystem, mobilisiert er Gleichgesinnte jeden Montag auf die Straße zu gehen. Ihm machen es seitdem bundesweit viele nach und so kommen immer mehr Menschen in vielen deutschen Großstädte immer wieder montags zusammen.

Ganz zum Ärger des Establishment, welches routiniert zur Nazikeule greift und Ex-Grünenchefin Jutta Ditfurth in den Ring schickt. Mit reflexauslösenden Parolen lässt sie der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk jeden diffamieren, der die Systemfrage stellt. Doch die "veröffentliche Meinung" bildet die "Öffentliche Meinung" nicht ab. Diese macht sich mit schnell wachsender Tendenz auf den Montagsdemos bemerkbar, wo die Teilnehmer sich nicht länger in rechts und links spalten lassen. Denn sie haben erkannt, dass es einen Kampf zwischen dem 1% oben und den 99% unten gibt.

Wer diesen Film via facebook, und Blogs verbreiten möchte, nutzt bitte diesen Link

"MONTAGSDEMO - Jetzt erst recht!" Ein Film von Frank Höfer und Jan Gaertig.

MIT: Andreas Popp, Lars Mährholz, Jürgen Elsässer, Rico Albrecht, Marcel Wojnarowicz und Ken Jebsen (KenFM)

(C) NuoViso Filmproduktion 2014

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Mittwoch, 23. April 2014

KenFM am Set: Rüdiger Lenz bei der 5. Montagsdemo für Frieden in Berlin ►

Rüdiger Lenz ist Täter- und Opfertherapeut und hat das Nichtkampf-Prinzip entwickelt. Dieses Nichtkampf-Prinzip ist eng verknüpft mit der Forderung nach Frieden. Vergangene Woche reiste er deshalb nach Berlin, um die Teilnehmer der 5. Berliner Montagsdemonstration in einem Kurzvortrag mit den Grundsätzen des Nichtkampf-Prinzips vertraut zu machen.

Zudem nutzte die KenFM-Redaktion die Gunst der Stunde, um ein weiteres Studio-Gespräch mit Rüdiger Lenz zu führen und die aktuellen Ereignisse mit einem Täter- und Opfertherapeuten analysieren zu können. Das Gespräch wird Ende April auf KenFM erscheinen. Zudem sei auf die bevorstehende, von Rüdiger Lenz organisierte Tagesveranstaltung am 17. Mai zum Thema "Frieden" in Walsrode, Niedersachsen, hingewiesen. Nähere Informationen hierzu finden sich in den nächsten Wochen auf seiner Homepage und seinem Facebook-Profil.

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KenFM im Gespräch mit: Jürgen Rose (Teil 1) ►

Die Großväter von Jürgen Rose dienten ihrerzeit beim Militär. Auch Roses Vater war im Zweiten Weltkrieg Jagdflieger - und dennoch glaubte er nicht an seinen Sohn, als dieser ihm von seinen Plänen erzählte, zum Militär gehen zu wollen. Der junge Jürgen Rose ließ sich hierdurch jedoch nicht entmutigen und verpflichtete sich 1977 bei der Luftwaffe.

Dreißig Jahre später, 2007, wurde eine große Öffentlichkeit auf ihn aufmerksam, da er ersuchte, sich von seinen Aufgaben zur Unterstützung des Afghanistan-Kriegs und der Operation Enduring Freedom entbinden zu lassen, da er nicht ausschließen konnte, dass er, gerade in Hinblick auf die TORNADO-Waffensysteme, zu völkerrechtswidrigen Kriegshandlungen beiträgt. Sein Ersuch hatte Erfolg.

Schon in den Jahren davor war Rose publizistisch tätig, schrieb für verschiedene vorwiegend linke Zeitungen Bundeswehr-kritische Kommentare und wurde 2006 Mitglied im Arbeitskreis Darmstädter Signal, in dem sich ehemalige und aktive Bürger in Uniform zusammenschließen, die sich der Friedensbewegung verbunden fühlen und der Bundeswehr kritisch gegenüber stehen.

Wegen verschiedener kritischer Äußerungen, mit denen er gegen das Soldatengesetz verstieß, wurde er zu Geldbußen von über 3000 Euro verurteilt. 2009 veröffentlichte Rose das Buch "Ernstfall Angriffskrieg: Frieden schaffen mit aller Gewalt?", in dem er sich unter anderem mit der Kriegspropaganda der vergangenen Jahrzehnte beschäftigt und weitere Kameraden vorstellt, die ihr Gewissen nicht gegen eine Uniform getauscht haben.

KenFM besuchte Jürgen Rose in München und führte ein knapp zweieinhalbstündiges Gespräch, das in drei Teilen veröffentlicht wird. Teil 2 erscheint am 25. April.

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Dienstag, 22. April 2014

Andreas Popp | Ostermontag auf dem Potsdamer Platz in Berlin

Hinweis: Der großen Nachfrage nach einem Livestream (also einer Live-Übertragung des Ereignisses in die Wohnzimmer derjenigen, die Andreas nicht vor Ort unterstützen können bzw. wollen) möchten wir nicht nachkommen. Diese Veranstaltung wird vor allem ein zwischenmenschliches Ereignis, das man allein durch Video und Audio ohnehin nur gefiltert sehen und hören kann, anstatt es zu erfahren (er-fahren! ;-). Wir wünschen uns eine zahlreiche Unterstützung vor Ort, damit alle Menschen, für die wir das tun, erfahren und erkennen, wie viele sie sind! Bitte kommen Sie hinter dem Monitor hervor und aus dem stillen Kämmerlein heraus nach Berlin auf die Straße!

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Montag, 21. April 2014

NATO | Geheimarmeen in Europa

Die North Atlantic Treaty Organisation (NATO), die von den USA angeführte grösste Militärallianz der Erde, hat nach dem Zweiten Weltkrieg in allen Ländern Westeuropas geheime Armeen aufgebaut, welche von den angelsächsischen Geheimdiensten CIA und MI6 trainiert wurden und in einigen Ländern scheinbar in schwere Verbrechen verwickelt waren, darunter Mord, Folter, Staatsstreich und Terror.

Der Fall Henry Kissinger | Kriegsverbrecher und Nobelpreisträger

Zwölf Jahre lang leitete der mit allen diplomatischen Wassern gewaschene Kissinger die Geschicke der amerikanischen Außenpolitik. Doch der Journalist Christopher Hitchens fordert, ihn als Kriegsverbrecher vor Gericht zu stellen. Gleichzeitig versucht eine Gruppe von Juristen, den Fall Kissinger vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu bringen.

Der Film erläutert die Vorwürfe Hitchens gegen Kissinger anhand reichhaltigen Archivmaterials aus Vietnam, Kambodscha, Chile und Osttimor, das zum Teil spektakuläre neue Beweise für die Verantwortung eines Mannes für eine ganze Reihe illegaler Machenschaften und Menschenrechtsverletzungen erbringt. Und der Film zeigt den geistreichen Kämpfer Kissinger -- nach wie vor graue Eminenz der amerikanischen Außenpolitik -, wie er mit prominenten Gästen auf Galaempfängen scherzt und sich mit dem UNO-Generalsekretär Kofi Annan über Moral unterhält.

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Es begann mit einer Lüge | NATO im Kosovo-Krieg

Deutschlands Weg in den Kosovo-Krieg - die story

24. März 1999: Im italienischen Piacenza starten deutsche Kampfjets gegen Jugoslawien. Es ist der erste Kriegseinsatz deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg - ein Tabubruch.

Bundeskanzler Schröder erklärt im Fernsehen: "Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen." 78 Tage führte die NATO dann Krieg gegen Jugoslawien - nicht nur mit Bomben. NATO-Sprecher Shea bringt es im Film auf den Punkt. "Dieser Krieg war auch ein Kampf um die Bilder." Nur aus einem Grund durften deutsche Soldaten am Krieg teilnehmen und der hiess: Abwendung einer humanitären Katastrophe. Doch war dieses Szenario - vor dem Bombardement der NATO - im Kosovo anzutreffen? Gab es die ethnischen Säuberungen wirklich schon vor dem Krieg?

War made easy | Wenn Amerikas Präsidenten lügen

So unterschiedlich Amerikas Präsidenten in den vergangenen 50 Jahren auch waren, sie waren in einem alle gleich. Sie alle waren wahre Könner in der Kunst der Lüge, wenn sie das eigene Land zu einem Krieg verführen wollten. Und ihre Methoden glichen sich. Diese "Gehirnwäsche mit Tradition" hat der amerikanische Wissenschaftler Norman Solomon erforscht, und die beiden Dokumentarfilmer Loretta Alper und Jeremy Earp haben dies in einem wunderbar eindrucksvollen Film erzählt.

Des Wahnsinns fetteste Beute

Der EURO zerrüttet Europa. Immernoch wird ein griechischer EURO in einen deutschen EURO 1:1 umgetauscht. Während Länder wie Griechenland, Portugal und Italien jahrzehnte über ihre Verhältnisse lebten, wird nun der deutsche Wohlstand verpfändet, um die immer höheren Rettungsschirme zu spannen, die den Pleitestaaten die letzte Rettung sein sollen. Doch das sind sie nicht. Die Rettungsaktionen führen zu noch mehr Schulden und treibt.

Der Begründer der Mittelstandökonomie Prof. Dr. Eberhard Hamer sieht die gesamte Eurozone durch einen internationalen Währungskrieg bedroht, bei dem es darum ginge von den Schwächen des US Dollars abzulenken. Die USA zwangen ihre Leitwährung der gesamten Welt auf und drucken nun die gesamte Weltwirtschaft in die Inflation.

Loose Change | 2nd Edition

Die spektakulärste Doku zum 11.September erstmalig professionell auf deutsch synchronisiert.

Hart an der Grenze zur Verbreitung von Verschwörungstheorien, stellt der Film eine Reihe von wichtigen Fragen zur Verwicklung der US-Geheimdienste in die Terroranschläge. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) berichtet heute über die Dokumentation "Loose Change 2nd Edition", die sich mit den Ereignissen des 11. September beschäftigt. Zehn Millionen Menschen sollen das kostenlos abrufbare Video bereits gesehen haben.

Die FAS: "Das Besondere an der Video-Dokumentation ist vielleicht, daß sie kein Geheimnis hat. Im Prinzip ist der Film ein Zusammenschnitt von öffentlich zugänglichen Dokumenten, von Ausschnitten aus Fernsehberichten und -interviews, von Regierungszitaten und Augenzeugeninterviews. Das alles ist im MTV-Stil aufbereitet, mit vielen Blenden, schnellen Schnitten und einem permanenten Musikbett

Der Film will mit dieser Mischung vor allem Fragen aufwerfen: Was waren das für Explosionen, die Augenzeugen gehört haben, kurz nachdem die Flugzeuge eingeschlagen sind? Warum wurde Ground Zero nicht wie jeder andere Tatort zur Spurensuche abgesperrt? Und wer profitierte vom 11. September?

Terrorstorm | by Alex Jones

Alex Jone´s Terrorstorm behandelt die "Geschichte" der gefälschten Terroranschläge, angefangen mit dem Reichstagsbrand, über Pearl Harbour, dem 7/7-Bombing in London und mit dem Hauptaugenmerk auf 9/11. Sehr aufschlussreich und informativ. Deutsche Synchronisation: infokrieg.tv

Sonntag, 20. April 2014

Die Schattenmacht der Ratingagenturen

"Sie gehören zu den mächtigsten Organisationen der Erde, entscheiden, wer auf dieser Welt Geld bekommt und wer nicht und zu welchem Preis. Das ist eine Macht, die hat keine Armee der Welt." So schätzt der Börsen- und Finanzexperte Dirk Müller Rating-Agenturen ein. Für den als neoliberal geltenden Chef des Hamburger Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Thomas Straubhaar, sind die drei großen Rating-Agenturen "Standard&Poor's"(S&P), "Moody's" und "Fitch" gefährliche Brandbeschleuniger der Finanzwelt. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hält die sogenannten Kreditwächter für "fehlbar". "Sie übertreiben und sie haben natürlich materielle Interessen", sagte der Minister in der ZDF-Dokumentation und kündigt an, sie schärfer beobachten und stärker in Haftung nehmen zu wollen. Selten sind Urteile über Unternehmen so drastisch ausgefallen wie über Rating-Agenturen und dennoch geht fast nichts mehr in der Finanzwelt ohne ein Rating und erst recht nicht ohne ein Rating der großen Drei. S&P's, Moody's und Fitch führen 97% aller weltweiten Bewertungen durch. Sie entscheiden darüber, wer kreditwürdig ist und wer nicht. Sie beurteilen Kommunen, Konzerne, Wertpapiere und Länder. Sie haben großen Einfluss auf fast alle Finanz- und Wirtschaftsaktivitäten dieser Welt.

Dass die Bewertungen der Rating-Agenturen die Finanzkrise 2008 mit ausgelöst und entscheidend zur Eurokrise beigetragen haben, ist in der Politik- und Finanzwelt kaum mehr umstritten.

ZDFzoom schaut sich das System der Rating-Agenturen an und stellt fest: Jahrelang konnten sie fast unbeaufsichtigt schalten und walten, wie sie wollten. Regeln und Kontrollen wurden erst nach und nach verschärft. Kritiker sagen viel zu spät.

In Gesprächen mit Insidern erfahren die beiden Autoren Christian Dezer und Beate Höbermann aber auch wie es im Inneren der Agenturen zuging und zugeht. Anhand von Wirtschaftsdatenbanken und Gesprächen mit Experten zeichnen sie ein Bild der Eigentümerverhältnisse nach, vor denen auch der EU-Kommissar für Binnenmarkt warnt. Im ZDF-Interview erklärt Michel Barnier: "In der Vergangenheit gab es einige Fälle von finanziellen Akteuren, die Anteilseigner von Rating-Agenturen waren, die ihre eigenen Produkte bewertet haben. Es gab schwerwiegende Interessenskonflikte, es gab keine Transparenz."

Der Film erzählt die Geschichten von Menschen, die sich auf die Benotung der Agenturen verlassen und ihr Erspartes oder hart erarbeitetes Gemeindegeld verloren haben. Nie mussten die Rating-Agenturen für Ihre Fehler haften. Als US-amerikanische Unternehmen haben sie sich auf das Recht der freien Meinungsäußerung berufen, und die ist in den USA verfassungsrechtlich geschützt.

Die Dokumentation macht deutlich, dass nach und nach ein Umdenken beginnt. Justizbehörden und Gerichte werden aktiv. Zum ersten Mal überhaupt wurde erst kürzlich in Australien die weltweit größte Rating-Agentur zu Schadenersatz verurteilt. Und jetzt stehen in Frankfurt und New York weitere Prozesse an.

Staatsgeheimnis Bankenrettung

Im Verlauf der Eurokrise haben zahlreiche Banken gigantische Summen verloren. So sehen sich Staaten wie Griechenland, Spanien und Irland gezwungen, ihre Geldinstitute mit Milliardenbeträgen zu stützen. Aber wohin fließt das Geld wirklich? Wem schulden die maroden Banken das Geld? Der Wirtschaftsjournalist Harald Schumann sucht nach Antworten. 50 Milliarden Euro in Griechenland, 70 Milliarden Euro in Irland, 40 Milliarden Euro in Spanien - ein Eurostaat nach dem anderen sieht sich gezwungen, seine Banken mit gigantischen Summen zu stützen, um damit die Verluste auszugleichen, die den Geldhäusern aus faulen Krediten entstanden sind. Aber wohin gehen die Milliarden eigentlich? Wer sind die Begünstigten? Mit dieser einfachen Frage reist der preisgekrönte Wirtschaftsjournalist und Sachbuchautor Harald Schumann quer durch Europa und bekommt verblüffende Antworten. Die Geretteten sitzen - anders als häufig vermittelt und von vielen angenommen wird - nicht in den ärmeren Eurostaaten, sondern hauptsächlich in Deutschland und Frankreich. Ein großer Teil des Geldes landet nämlich bei den Gläubigern der Banken, die gerettet werden wollen oder müssen. Und obwohl diese Anleger offenkundig schlecht investiert haben, werden sie - entgegen aller Logik der freien Marktwirtschaft - auf Kosten der Allgemeinheit vor jeglichen Verlusten geschützt. Warum ist das so? Wer bekommt das Geld? Eigentlich simple Fragen, die aber den Kern der europäischen Identität berühren. Harald Schumann gelingt es auf seine eigene, unnachahmliche Weise, dieses komplizierte Thema jedermann verständlich zu machen. Und er vertritt ebenso kenntnisreich wie beherzt seine Meinung. "Staatsgeheimnis Bankenrettung" ist der leidenschaftlichste Film, der je zur Bankenkrise gemacht wurde.

Samstag, 19. April 2014

EUPOLY - Ein europäischer Albtraum


Seit 2002 ist der Euro auch in Deutschland das offizielle Zahlungsmittel. Nun – mehr als 10 Jahre danach – versinkt die Eurozone im Chaos. Die Wirtschaft lahmt, ein Staat nach dem anderen rutscht in die Pleite und muss gerettet werden. Besonders im Süden explodiert die Arbeitslosigkeit, die Jugend ist besonders stark betroffen.

Diese Doku wirft einen Blick hinter den Vorhang und versucht zu ergründen, wer die eigentlichen Profiteure sind und waren. Wo wird die Reise hingehen und was werden die Folgen sein? Kann man den Crash noch verhindern und welche Alternativen gibt es?

In einer packenden Zeitlinie wird aufgezeigt wie die Dinge sich entwickelt haben und der zunehmenden Dynamik Rechnung getragen. Nicht nur Experten und Zeitzeugen kommen zu Wort, auch verschüttet geglaubte Originalaufnahmen helfen Aussagen von damals wieder in das Bewußtsein zu rücken.

Syrien | Tagebücher

Die junge Russin Anastasia Popowa hat mit Mut und Fleiß ein anderes Syrien gezeigt als die NATO-Propaganda. Sie wurde dadurch zu einem wichtigen Korrektiv für alle, die den Tatsachen dieses unerklärten Krieges auf die Spur kommen wollen.

Was ist in Syrien passiert? Woher kam das Chaos in einem schönen, ruhigen Land? Syrer, die für den Krieg verurteilt werden? Diese Fragen werden im Film "Syrisches Tagebuch" beantwortet

Reporter: Anastasiya Popova
Kameramann: Michael Witkin
Regisseur: Evgeny Lebedev

Sieben Monate Berichterstattung aus Syrien

Deadly Dust | Todesstaub

Diese Dokumentation von Frieder Wagner erzählt von einem Kriegsverbrechen: dem Einsatz der Uranmunition im Irak, im Bosnienkrieg und im Kosovo. Diese „Wunderwaffe der Alliierten durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran, das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat, zu winzigsten Nanopartikelchen. Eingeatmet können sie tödliche Krebstumore verursachen und den genetischen Code aller Lebewesen für viele Generationen deformieren. In den betroffenen Ländern sind dadurch inzwischen ganze Regionen unbewohnbar geworden.

Der deutsche Tropenarzt und Epidemiologe Dr. Siegwart-Horst Günther machte nach dem Golfkrieg 1991 als erster auf die verheerenden Folgen von solchen Urangeschossen aufmerksam und wurde dafür in Deutschland diskreditiert und verfolgt. Der Film begleitet ihn und seine amerikanischen Kollegen bei ihren Untersuchungen im Kosovo, in Bosnien und im Irak. Überall dort hatten amerikanische Truppen die gefährliche Uran-Munition eingesetzt.

Der Film zeigt bislang wenig bekannte Langzeitfolgen unter denen besonders die Kinder in den Kriegsgebieten zu leiden haben. Nach Ende des jüngsten Irak-Krieges entdeckten die Experten in der Umgebung von Basra kontaminierte Kriegsschauplätze, deren radioaktive Verseuchung die natürliche Erdstrahlung um das 20.000-fache übertrifft.

BILD Zeitung von CIA (mit)gegründet

Ehemaliger Bundesminister für Forschung und Technologie Andreas von Bülow gehörte viele Jahre der Parlamentarischen Kontrollkommission der Nachrichtendienste an. Hier spricht er über die deutschen Medien, die allesamt nach 1945 gegründet wurden, amerikanische Presse-Lizenzen bekamen, Verträge über nur positive Berichterstattung über USA und Israel unterschrieben und von CIA geleitet wurden.

Eine Nachricht an die deutsche Bevölkerung! Die Wurzel allen Übels...

Fiatgeld (auch englisch Fiat money) ist ein Objekt ohne intrinsischen Wert, das als Tauschmittel dient. Das Gegenteil von Fiatgeld ist Warengeld, das z. B. als Tabak, Reis, Gold oder Silber neben dem äußeren Tauschwert auch einen intrinsischen (Waren-)Wert hat, der unabhängig von Regierungserlässen ist, solange damit bezahlt werden darf.

"Deswegen stehen wir hier noch" - Ken Jebsen über die Kritik an den Montagsdemos

Der ehemalige Radiomoderator Ken Jebsen bringt die Dinge auf den Punkt. Daher spricht er auch zu den Demonstranten der Montagsdemos, die seit einigen Wochen großen Zulauf haben. Er spricht den Menschen dort aus der Seele - deswegen hört man ihm gerne zu.

Dennoch hagelt es bösartige Kritik an den Friedensdemonstranten seitens der Massenmedien. NuoViso bat Ken Jebsen um eine kurze Stellungsnahme zu der aktuellen Diffamierungskampagne gegen ihn und die Montagsdemos.