Sonntag, 23. August 2015

Fast 14 Jahre neue Zeitrechnung | 14 Jahre nach 9/11

In wenigen Wochen jährt sich mal wieder der 11. September – 9/11. Die Anschläge auf die zwei Türme des World Trade Centers, das Pentagon, die „verpuffte“ Boeing in Pennsylvania und der „Zauberanschlag“ auf WTC 7 wurden Al-Qaida zugeschrieben. Nachträglich prüfe man noch ob die Terrorgruppe nicht auch Verbindungen zum Kennedy-Attentat habe. Dem NSA soll, laut pakistanischen Quellen, durch den BND 50 Jahre alte Filmaufnahmen zugespielt worden sein, auf denen die arabischen Worte „Alahua Akbar“ zu hören sein sollen. Weiter prüfe man die Verbindung zu den mysteriösen Todesfällen im Dritten Reich und den plötzlichen Tode von Elvis Presley und Michael Jackson. (Sarkasmus off).

Al-Qaida ist ein loses, weltweit operierendes Terrornetzwerk meist sunnitischer dschihadistischer Organisationen, das seit 1993 zahlreiche Terroranschläge (meist in Verbindung mit Bekennerschreiben) in mehreren Staaten verübt hat (siehe Liste), und mit zahlreichen weltpolitischen Ereignissen im Zusammenhang steht. Viele der von dem Netzwerk verübten Anschläge gelten als terroristischer Massenmord an Zivilisten. [...]

Was gerne vergessen wird ist, dass Al-Qaida einen dicken, fetten Stars´n Stripes-Stempel auf den Allerwertesten hat. Der Name Zbigniew Brzeziński ist in dem Artikel zu Al-Qaida bei Wikipedia nicht zu finden. Zbigniew Kazimierz Brzeziński (* 28. März 1928 in Warschau) ist ein polnisch-amerikanischer Politikwissenschaftler und gilt neben Henry Kissinger als graue Eminenz unter den US-amerikanischen Globalstrategen. Von 1977 bis 1981 war er Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter. Heute ist er Professor für US-amerikanische Außenpolitik an der School of Advanced International Studies (SAIS) der Johns Hopkins University in Washington, D.C., Berater am „Zentrum für Strategische und Internationale Studien“ (CSIS) in Washington, D.C. und Verfasser von politischen Sachbüchern. Daneben betätigt er sich als Berater für mehrere große amerikanische und internationale Unternehmen.

Zbigniew Brzeziński hat sich allerdings seiner Zeit 1979 auch in Pakistan herum getrieben um die ersten Jihadisten zu rekrutieren, das wurde dann als Operation Cyclone bezeichnet. „Dieses Land dort drüben (Afghanistan) ist euer Land und ihr werdet eines Tages dort hin zurückkehren […] und Gott ist auf eurer Seite“, so Brzeziński sinngemäß zu den ersten Taliban in Pakistan.

Später im Kampf gegen die Sowjets nannte man sie dann Mujahedin und noch später Jihadisten. Jihadisten aber erst nachdem der Ami sie nicht mehr mochte, brauchte, oder was auch immer. Man hätte die Teppichflieger auch gleich auf dem Mond aussetzen können, nachdem der Sowjet vertrieben war. Auf dem Mond waren damals weniger Landminen, aber leider auch weniger Sauerstoff, aber sonst muss es ziemlich gleich ausgesehen haben. Und der ehemalige große, starke Freund aus dem Westen sagt: „Danke Jungs, seht zu wie ihr klar kommt. Ihr könnt ja Tellerminen ausbuddeln und verticken.“ Das könnte jetzt den einen oder anderen Mujahedin etwas verärgert haben, weswegen sich dann die Al-Qaida... naja auch egal. Bis dahin waren das wirklich spitzen Kumpels. Echt jetzt! Sogar Hollywood fand die super.

Soviel Weisheit von John J. Rambo, die Bush 2003 gefehlt hat. Jetzt haben sie alle verschissen. Alle? Nein, denn in einem kleinen Land östlich vom Mittelmeer, westlich vom Irak, südlich der Türkei und nördlich von Jordanien – Syrien – sind sie, die Terroristen, wieder Freunde des Westens. Ist das nicht schön? Al-Qaida und Al-Nusra wieder als Freiheitskämpfer bezeichnen zu können. In Afghanistan und Pakistan sind es natürlich immer noch gemeine Feinde die Autobomben zünden. Relativ neu auch in Mali. Autobomben in Syrien ist aber okay weil... da ist es ja für die Demokratie, also gegen Assad. Nur der Russe weiß noch ganz genau, wer da der Feind ist... und die Fabrik der Welt – China. Beide ständige Mitglieder im UN-Sicherheitsrat. Fünf sind es insgesamt, also noch USA, Frankreich und Groß-Britannien. Alle fünf MÜSSTEN einer militärische Intervention zustimmen. Nur diese beiden zicken immer noch rum, aber Steini und der Hosenanzug haben ja schon beim TV-Duell verlauten lassen, dass man auf diese lästigen zwei Quertreiber „einwirken“ werde.

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